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Alles in Schwarz-Gelb
Grund zur Freude hatten die Schwimmer einer Wettkampfmannschaft des SVN 90. Sie erhielten für den einheitlichen Auftritt einen kompletten Trikotsatz in den Vereinsfarben Schwarz und Gelb...
Ein herzliches Dankeschön geht hier an die privaten Sponsoren aus der Region Rechtsanwaltskanzlei Röwer & Völker, der Elisabeth Apotheke und dem Seniorenwerk Nordhausen sowie der Unterstützung durch das entgegenkommende Angebot von Teamsport@NDH
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Vier Starts - vier Erfolge in Halle
Zwei Nordhäuser nahmen am Halleschen Langstreckenschwimmen in der neuen Robert- Koch Schwimmhalle teil.
Die Trainerin Katrin Berndt berichtet für die Leser der nnz...
Svenja Kurzius gewann in ihrer Hauptlage 200 Meter Delphin in 3:21,22 Gold und in 400 Meter Lagen mit einer Leistungssteigerung von 22 Sekunden die Bronzemedaille in der Jahrgangswertung 2001-2002. Als zweiter Starter des Schwimmvereins SVN 90 verbesserte Arvid Büntzel - auch in der Jahrgangswertung 2001/2002 - seine Leistungen in 200 m Rücken um 23 Sekunden und erreichte mit 3:08,85 den 3. Platz. Auf der langen Strecke 800 m Freistil steigerte er sich gleich um eine Minute und holte Silber.
Als Kampfrichter vom Verein unterstützte uns an diesem Wettkampftag Sören Büntzel.
Ein gelungener Auftakt für das Schwimmjahr 2016!
K. Berndt
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Maxi Schorcht gewinnt Bronze
bei den Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen
Vom 25. bis zum 28. Juni 2015 fanden im Bodensee die Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen statt. Austragungsort war zum wiederholten Male Lindau. Wie immer sollte es ein spannender Wettkampf werden, denn im Freiwasser muss man nicht einfach nur schwimmen können, es gibt eine ganze Reihe von „Baustellen“, die spontan auftreten und die man sich auch im Training nicht einfach üben kann.
Da ist beispielsweise die niemals vorhersehbare Wassertemperatur! Ab 16°C darf geschwommen werden, Jugendliche unter 18 Jahren erst ab 18°C. Die fehlende Fettschicht kann der Freiwasserschwimmer mit Fetteinreibungen kompensieren, hier gibt es auch keine Mengenbeschränkungen – nicht aber mit einem Neoprenanzug wie beim Triathlon! Ein weiteres Problem sind Wellen. Diese können vom Wind oder von vorbeifahrenden Booten verursacht werden und eine Höhe erreichen, dass nicht nur die Orientierung unmöglich wird, sondern auch das Vorankommen. Darüber hinaus verhelfen sie Treibholz zu hoher Geschwindigkeit. Dann ist da die Gewittergefahr. Im Zeitalter modernster Technik scheint es kein Problem zu sein, diese rechtzeitig zu orten, und doch kommt es vor, dass es schneller da ist, als man denkt. Wird dann doch geschossen, sollte man den Arm hochreißen und sehen, dass man so schnell wie möglich ein Boot der DLRG erwischt und aus dem Wasser kommt. Besonders beruhigend ist ein Wettkampf, wenn die Schwimmer im Vorfeld darüber informiert werden, dass sie relativ sicher rausgeholt werden…und dann noch einmal schwimmen müssen… Bleibt noch das Gegnerproblem. Eigentlich ist es ja verboten, keinen Abstand zu halten, Schwimmer zu behindern und sich Vorteile zu verschaffen. Beim Freiwasserschwimmen braucht man aber eigentlich in der Vorbereitung einen Selbstverteidigungskurs! Gut, dass sämtliche Nägel vorm Start kontrolliert und ggf. nachgeschnitten werden, so wird man wenigstens nicht aufgschlitzt! Die Kontaktfreude kennt keine Grenzen! Wird man nicht geschlagen, getreten und an den Füßen wieder zurückgezogen, dann bestimmt unter das Wasser gedrückt und, und das kommt leider besonders häufig vor, überschwommen. Den 50-80 Startern pro Lauf, die alle gleichzeitig loskraulen und sich eine Gruppe suchen und in der ein oder anderen Welle zu schwimmen, ist also Abwechslung garantiert.
Maxi Schorcht, die für den SV Nordhausen 90 e.V. am Samstag über 5km an den Start ging, hatte mit 19°C angenehm temperiertes Wasser, dafür aber ein Gewitter im Nacken, die Vorankündigung des Wettkampfabbruchs. Maxis Plan, sich nach dem Startsignal erstmal ins vordere Feld zu sprinten, ging auf und so versuchte sie, zusammen mit 53 anderen Schwimmerinnen, vor dem Gewitter das Ziel zu erreichen. Vermöbelt, unter Wasser gedrückt und überschwommen wurde sie aber trotzdem. In der zweiten Runde kippte das Wetter. Immer höhere Wellen warfen die Schwimmer durchs Wasser und Treibholz vor ihre Köpfe und machten Orientierung und Vorankommen fast unmöglich. Durch den Feldstecher sah es aus, als würden Schiffbrüchige durch riesige Wasserberge irren. An Bestzeiten war in diesem vierten und von den Bedingungen her schwierigsten Lauf nicht zu denken! Nach 1:08:25,52h schlug Maxi völlig erschöpft an. Über den 3. Platz freute sie sich umso mehr. Mit Bronze aus Lindau hat die 18-jährige nun ihren Medaillensatz komplett.
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Impressionen Kreisjugendspiele 2013
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